STATT AUF HOLZ ZU KLOPFEN …

… auf das Brustbein pochen.

Denn auf die Thymusdrüse zu klopfen soll angeblich helfen, wieder an Energie zu gewinnen, wenn man sich kraftlos, müde oder erschöpft fühlt. Klopfe vorsichtig mit der Faust gegen den Uhrzeigersinn auf die Mitte des Brustkorbes klopfst, circa 10-12 mal auf den Brustkorb. Leichtes Summen kann das Klopfen unterstützen. Dann sollte zu spüren sein, wie die Energie und Kraft im Körper wieder erwachen und ein entspannendes Gefühl aufkommt. Sollte nichts zu spüren sein, beglückwünsche dich dazu, dass du etwas neues ausprobiert hast. Und mach dir vielleicht einen belebenden grünen Tee. 🙂

LAAANGWEILIG?

Wie wäre es mit einer kurzen Flucht in die Büroküche?

Unser Tipp: Dort gibt es dieses Mal gleich zwei Lieblingstees und einer davon landet als Überraschung auf dem Tisch der netten Kollegin oder des netten Kollegen, die/der gerade
Stress hat.

Was fürs Auge

Auch deine Augen benötigen Entspannung!

Wenn der Fokus auf nahe Objekte unsere Augen anstrengt, ist der Blick in die Ferne genau das Richtige, um sie wieder zu entspannen. Wende deinen Blick dazu einfach regelmäßig (zum Beispiel alle 30 Minuten) von deinem Monitor oder deiner aktuellen Tätigkeit im Nahbereich ab. Schaue aus dem Fenster bzw. in die Ferne. Wenn möglich zum Horizont. Such dir dort einen Punkt und beobachte diesen für ein bis drei Minuten oder lasse deinen Blick etwas schweifen.

POWERNAP

Du bist gerade im Home-Office oder arbeitest in einem Büro mit Daybed?

Dann wäre ein Nickerchen jetzt vielleicht das Richtige! Ein kurzer knackiger Mittagsschlaf hat nämlich auch in der Arbeitswelt nur Vorteile: Nach 20-minütigem Abschalten kannst du deutlich konzentrierter weiterarbeiten, deine Aufmerksamkeit wird gesteigert und das Mittagstief überwunden. Wer regelmäßig einen Nap macht, reduziert das Herzinfarktrisiko um 37 Prozent. Außerdem sorgt der Powernap für gute Laune! Durch die kurze Tagschlafepisode steigt die Konzentration des „Glückshormons“ Serotonin in deinem Blut, wodurch du dich glücklicher fühlst.
Don’t worry, nap happy!

FINDE DAS TOR ZUM HIMMEL – IM OHR

Punktuelle Entspannung auf Knopfdruck

Wenn du den Shen-Men-Punkt mit sanftem Druck massierst, soll er dir dabei helfen können, deinen Stress, Ängste sowie Verstimmungen loszulassen und dich zu beruhigen. In China ist dieser Punkt als „Tor zum Himmel“ bekannt. Manche glauben, dass eine Massage an diesem Punkt uns göttliche Energie schenkt. Also Finger an die Ohren und bereit machen für den Energie-Boost.

GET IN CONTACT

Gegen mögliche Einsamkeit hilft es, wieder mehr Kontakte zu knüpfen. Zum Beispiel so:

Lächle anderen Menschen zu und sei offen für ein kurzes Gespäch – und wenn es nur übers Wetter ist.
Rufe jemanden an, mit dem du schon lange nicht mehr gesprochen hast. Schau in deine Chat-Liste und schreibe den Menschen ganz unten eine nette Botschaft.

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG

Du kannst sie in allen möglichen Lebenslagen anwenden, egal ob sitzend, stehend oder liegend.

Das Grundprinzip ist folgendes: Du spürst zunächst in eine bestimmte Muskelgruppe hinein. Nimm wahr, wie sie sich anfühlt. Dann spannst du diese Muskelgruppen bewusst an und hältst kurz die Spannung (etwa 7-10 Sekunden). Die Spannung soll deutlich spürbar sein, aber nicht so sehr, dass du verkrampfst. Dann lässt du bewusst los und spürst wieder in die betroffene Muskelgruppe hinein. So verfährst du nacheinander mit allen Muskelgruppen deines Körpers. Durch die bewusste Anspannung wird so eine unausweichliche Entspannung der jeweiligen Muskelgruppe bewirkt. Diese kannst du im dritten Schritt intensiv wahrnehmen und spüren.

PUNKT FÜR DEN NOTFALL

In der Hand liegt die Kraft.

In der Mitte deiner Handfläche liegt ein Akupressurpunkt, der mit dem Herz in Verbindung steht, aber auch für den Energieausgleich genutzt wird. Lege deine linke Hand in die rechte, sodass die Finger den Handrücken stützen. Mit dem Daumen kannst du dann den Notfallpunkt für 15 bis 30 Sekunden massieren. Wechsle dann die Hand. Der große Vorteil von Akupressurpunkten an der Hand: Du kannst sie auch ganz unauffällig aktivieren, wenn du zum Beispiel im Bus sitzt.

Der MIT DEM BAUCH ATMET

In wenigen Atemzügen zur Entspannung.

Nichts vermittelt jeder einzelnen Körperzelle besser, dass alles in Ordnung ist, als tiefe Atemzüge. Kurzer, flacher Atem dagegen signalisiert dem Körper über das Nervensystem, dass Gefahr droht. Also: Atme jetzt mal mit dem Bauch! Und so geht’s: Achte darauf, dass sich dein Bauch, im Verhältnis zur Brust, nach vorne und wieder zurück bewegt. Lass bei der Einatmung den Atem zunächst in den unteren Bauchbereich strömen, so dass er sich ausdehnt, bis er den Brustkorb erreicht hat. Atme weiter ein, bis es sich anfühlt, als würden die Rippen im oberen Brustbereich gedehnt. Kurz innehalten und mit der Ausatmung beginnen. Erst oberen und seitlichen Brustbereich leeren, dann den mittleren und zuletzt den Bauch.

5 Life-Hacks, die die welt retten

Und das vom Büro aus:

  • Think before you print – und nutze falsche Drucke als Schmierpapier.
  • Bring Mehrweggeschirr von zu Hause mit für den Salat oder die Suppe in der Mittagspause.
  • Checke regelmäßig: Wo brennt unnötig Licht? Wo ist die Heizung bei offenem Fenster aufgedreht ? Welche Geräte könnten aus?
  • Achte bei Bürobestellungen auf nachhaltige Produkte.
  • Komm mit dem Rad zur Arbeit. Oder mit den Öffis.